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Formative Evaluation of Suicide Prevention Websites for Men: Qualitative Study with Men at Risk of Suicide and with Potential Gatekeepers

Abstract. Die Suizidrate bei Männern ist weltweit höher als bei Frauen. Dahingehend bilden digitale Angebote wichtige Maßnahmen in der Suizidprävention, da sie einen einfachen und anonymen Zugang zu Informationen ermöglichen, insbesondere für Männer, die traditionelle, persönliche Präventionsmethoden meiden. In einem interdisziplinären Projekt zu Suizidprävention bei Männern wurden zwei spezifische Websites für Männer und Angehörige von Männern als Präventionsmaßnahmen entwickelt.

Die anschließende gemeinsame qualitative Studie der Universität Bielefeld und der GIM zielte darauf ab, die Wahrnehmung und Wirksamkeit der Websites zu evaluieren. Die formative Evaluation trägt dazu bei, effektive Kommunikationsmaterialien für Interventionen zu optimieren.

Im Rahmen der Studie wurden 24 qualitative Online-Tiefeninterviews mit Männern durchgeführt, um die Website für Männer nach Relevanz und Optimierung zu beurteilen. Zusätzlich fanden vier Fokusgruppen mit insgesamt 32 Angehörigen von Männern statt, um die zweite Webseite, ein Online-Schulungsprogramm, zu evaluieren.

Reifegerste, D., Wagner, A. J. M., Huber, L. & Fastuca, M. (2025). Formative Evaluation of Suicide Prevention Websites for Men: Qualitative Study with Men at Risk of Suicide and with Potential Gatekeepers. JMIR Formative Research, 9, e59829. 

DOI: https://doi.org/10.2196/59829 

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Autor:innen

Prof. Dr. Doreen Reifegerste: Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften/Prävention und Gesundheitsförderung. 

Prof. Dr. Anna Wagner: Centre for Language Studies, Radboud University, Nijmegen, Niederlande.

M.A. Lisa Huber: GIM Gesellschaft für innovative Marktforschung mbH, Heidelberg. 

M.A. Manuel Fastuca: GIM Gesellschaft für innovative Marktforschung mbH, Heidelberg.